Lachs in einer guten Qualität kann auch roh gegessen werden. Durch eine Flambier-Aktion wird jedoch der rohe Lachs hier besonders saftig und lecker.
Ein gutes und perfektes Dinner setzt sich aus guten Zutaten und einem optisch ansprechenden Gericht sowie etwas Abwechslung in der Präsentation zusammen. Wenn dem Gast neben dem kulinarischen Genuss noch eine kleine Feuerpräsentation geboten wird, erhält man hier nicht nur den Beifall des Gastes, sondern das Essen wird auch zu einem besonderen Erlebnis. Eine der Möglichkeit, es so zu gestalten, ist Lachs zu flambieren.
Die Zubereitung
Der vorhandene Lachs wird zunächst mit Hilfe von einem sehr scharfen Messer in dünne Streifen geschnitten. Wenn der Lachs noch mit etwas gefüllt werden sollte, kann hier zum Beispiel Sushireis verwendet werden. Somit wird dann der Sushireis in der erforderliche Form gebracht und dann mit einer Scheibe Lachs zusammen gepresst.
Danach kann hier beispielsweise ein Flambierbrenner für den Flambier-Vorgang zum Einsatz kommen. Dabei wird dann der hier vorhandene Sushireis mit etwas Abstand flambiert. Bei diesem Vorgang sollte aber der Lachs nicht verbrennen, sondern dabei nur eine leicht braune Farbe annehmen und knusprig werden. Dabei bleibt dann die untere Schicht vom Lachs komplett roh.
Dekorierung und Anrichten
Damit der Geschmack noch etwas abgerundeter wird, wird der hier beim Lachs verwendete Sushireis dekoriert. Dabei kann zum Beispiel eine Salzflocke von einem guten Meersalz hier auch die nicht vorhandene Sojasauce ersetzen. Ebenso verleihen hier dünn geschnittene Zwiebeln noch zusätzlich eine etwas knackige und auch würzige Komponente. Der Einsatz von einer Zitronenschale sorgt für eine etwas dezente Säure und sorgt für eine gewisse Frische. Dadurch wird auch der Geschmack gut abgerundet. Der Lachs hat zusätzlich durch die Flambier-Flamme ein schönes Röst-Aroma erhalten. Wenn hier die starke Hitze nur kurz genutzt worden ist, ist das restliche Stück des Lachsteiles komplett roh und somit sehr lecker und saftig.